Growth Hormone: Benefits, Side Effects & Therapy Explained
Die Hauptvorteile einer Growth-Hormonersatztherapie liegen in der Behandlung von Wachstumshormonmangelzuständen. Bei Kindern führt eine adäquate Gabe zu normalem Körperwachstum und verbesserter Knochenmineraldichte. In Erwachsenen kann HGH bei bestimmten Erkrankungen wie Akromegalie, Muskelschwäche oder metabolischem Syndrom eingesetzt werden, um Muskelmasse zu erhöhen, Fettgewebe zu reduzieren und die kardiovaskuläre Gesundheit zu unterstützen. Darüber hinaus berichten Patienten über eine verbesserte Energielevel, Schlafqualität und psychisches Wohlbefinden.
Die Therapie wird individuell angepasst: Bei Kindern ist die Dosierung streng nach Körpergewicht und Testwerten festgelegt, während Erwachsene häufig niedrigere Dosen erhalten. Die Verabreichung erfolgt meist subkutan in kleinen Injektionen mehrmals pro Woche oder täglich.
Nebenwirkungen
Wie jede medizinische Behandlung können auch hier Nebenwirkungen auftreten. Die meisten sind mild bis moderat, jedoch gibt es einige, selectgauge8.bravejournal.net die bei mehr als 1 % der Patienten beobachtet werden:
- Ödeme (Wassereinlagerungen) – häufig an Armen, Beinen und im Gesicht.
- Gelenkschmerzen und Muskelschmerzen – insbesondere in den unteren Extremitäten.
- Hyperglykämie oder Blutzuckeranstieg – erfordert oft Anpassung der Insulindosis bei Diabetespatienten.
- Kopfschmerzen – treten in etwa 5 % der Fälle auf.
- Erhöhte Blutdruckwerte – selten, aber signifikant genug für ärztliche Kontrolle.
Introduction: Key Points About Growth Hormone Therapy
- Diagnose – Die Therapie beginnt nach einer gründlichen hormonellen Untersuchung (SerumhGH, IGF-1) sowie bildgebender Verfahren zur Beurteilung von Knochenlänge und -struktur.
- Zielsetzung – Bei Kindern: Erreichen der normalen Wachstumsrate; bei Erwachsenen: Verbesserung der Körperzusammensetzung und funktioneller Leistungsfähigkeit.
- Dosierung – Basierend auf Körpergewicht, Alter und Geschlecht; bei Kindern meist 0,025–0,04 mg/kg/Tag, bei Erwachsenen 0,1–0,2 µg/kg/Tag.
- Verabreichung – Subkutane Injektion in Arme oder Bauch; häufig wird die Gabe über Nacht im Schlafsack verabreicht, um die physiologische Tageskurve zu imitieren.
- Monitoring – Regelmäßige Bluttests (IGF-1, Glukose), körperliche Untersuchungen und Bildgebung, um Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen.
- Nebenwirkungsmanagement – Anpassung der Dosis, Ergänzung mit Insulin bei Hyperglykämie oder Einsatz von Schmerzmitteln bei Gelenk- bzw. Muskelschmerzen.
- Langzeitfolgen – Bei korrekter Dosierung und Monitoring sind schwere Komplikationen selten; dennoch ist eine lebenslange Überwachung sinnvoll.
- Ödeme: Häufig, besonders an Armen, Beinen und Gesicht.
- Gelenk- und Muskelschmerzen: Etwa 10 % der Patienten berichten über Beschwerden in den unteren Extremitäten.
- Hyperglykämie: Mehr als 5 % zeigen erhöhte Blutzuckerwerte; Anpassung der Insulindosis ist erforderlich.
- Kopfschmerzen: In rund 4 % der Fälle, oft durch erhöhten Blutdruck oder Flüssigkeitsretention verursacht.
- Erhöhter Blutdruck: Weniger als 3 %, dennoch wichtig für die kardiovaskuläre Überwachung.